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Gerhard Schubert GmbH Verpackungsmaschinen


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29.11.2016
 
  
GIKO VERPACKUNGEN GmbH: Feiert das 60-jährige Firmenjubiläum
    
GIKO ist 60! Vom Verpackungsallrounder zum Spezialisten für flexible Verpackungen.

Dass der – nahe am österreichischen Bodenseeufer situierte – Verpackungsspezialist GIKO sein neues Verwaltungsgebäude (Bezug im Frühjahr 2017) zwar im 60igsten Jahr seines Bestehens baut aber dennoch kein großes Brimborium aus dem Jubiläum macht, passt in die Geschichte dieses Vorzeigeunternehmens im westlichsten Bundesland Österreichs.

Große Inszenierungen vermeidet die Geschäftsführung. Das war schon immer so, denn die seit der Gründung geltende Unternehmensphilosophie lautet: "alle Konzentration auf die Einhaltung und den Ausbau der hohen Qualitätsstandards" ... und den sprichwörtlichen Kundenservice möchte man hinzufügen. Denn auch das zählt zu den besonderen Eigenschaften von GIKO. Nicht umsonst lautet der Unternehmensclaim: "Außergewöhnliches. Für uns ganz normal." Möglich gemacht wird dies durch fachübergreifende Teams, flache Hierarchien und schnelle Kommunikation.

1956 Gründung als Kartonagenverarbeiter
Gegründet und aufgebaut wurde GIKO 1956 von Alfons Giesinger Senior und Albert Kopf. Unter der Führung von Alfons Giesinger Junior, dem späteren Präsidenten der Vorarlberger Industriellenvereinigung, der bis 1999 das Unternehmen leitete, wurde GIKO zu einem der wichtigsten und innovativsten Verpackungsspezialisten im Land. Die Installation der ersten Spiralhülsen-Wickelanlage Österreichs, sozusagen als "Morgengabe" im Jahr der Unternehmensgründung oder die Installation der ersten 6-Farben-Tiefdruckanlage Österreichs 3 Jahre später zeugen von der bis heute gelebten Innovationsfreudigkeit des erfolgreichen Mittelständlers.

Ökologie – eine tragende Säule von GIKO
Die Überzeugung, dass industrielle Produktion auch ökologischen Standards genügen muss, wurde bei GIKO schon in den 1980iger Jahren ins Unternehmensleitbild aufgenommen und wird bis heute konsequent gelebt. Bereits im Jahr 1989 installierte GIKO z.B. eine Abluftreinigungs- und Lösemittelrückgewinnungsanlage. Das 1,5 ha große Firmengelände wurde naturnah gestaltet.

Am GIKO Produktionsstandort in Weiler steht zudem das europaweit erste Hochregallager aus Holz (2006). Modernste Produktionstechnologien, Energie sparende und umweltschonende Produktionsanlagen mit erneuerbaren Energieträgern gehören ebenso dazu wie der konsequente Einsatz von Ökostrom. Die Investition von rund 1,5 Mio. Euro für eine neue Triplex-Kaschieranlage zeigt, dass der Umweltgedanke nach wie vor eine tragende Säule der Unternehmenspolitik ist. Als erstes österreichisches Unternehmen wurde GIKO von der Stiftung Natur und Wirtschaft für die vielen ökologischen Maßnahmen zertifiziert.

2014 Volle Konzentration auf flexible Verpackungen
Seit 2014 konzentriert sich das 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassende österreichische Unternehmen ausschließlich auf den hochspezialisierten und zukunftsträchtigen Bereich flexible Verpackungen. Die bis dahin zu GIKO gehörenden Bereiche Kartonagen und Rundverpackungen wurden ausgegliedert und im Zuge der Verschiebung von Eigentumsanteilen in eine neue Gesellschaft, der pratopac GmbH, zusammengefasst.

Mit den heutigen Verpackungslösungen (Mehrschicht-Verbundfolien, Kaltsiegelfolien, wiederverschließbare Deckelfolien – um nur einige Möglichkeiten zu nennen), wird von GIKO ein umfangreiches Sortiment abgedeckt. Die Folien finden ihre Anwendung bei der Verpackung von Nahrungsmitteln (Käse, Kaffee, Süßwaren, Tiefkühlwaren und Fertiggerichte) und sind zunehmend auch in technischen Anwendungen zu finden. Als Spezialist für kundenspezifische Verpackungslösungen und beispielhafter Flexibilität positioniert sich GIKO als perfekter Partner für Kunden im europäischen Markt.

Wachstumspotential mit technischen Spezialitäten
Eine weitere Stärke von GIKO sind Spezial- und Hochleistungsverbunde für komplexe technische Anwendungen, dem wohl anspruchsvollsten Bereich der Verpackungsindustrie. Hier spielt das Team um die Geschäftsführer Gerhard Lehner und Martin Giesinger und um Entwicklungschef John Breinsberger seine technologische Stärke aus. Geht es nach dem Willen der Unternehmensleitung, soll dieser anspruchsvolle technologische Bereich künftig bis zu einem Drittel des Umsatzes generieren und so das Unternehmen für die Herausforderungen der Zukunft fit halten.


www.giko.atwww.giko.at