Verpackungslexikon

Muldenfolie

Muldenfolie ist ein anderer Begriff für Unterfolie. In der Regel handelt es sich um Verbundfolien, welche auf Tiefziehautomaten eingesetzt werden. Deshalb auch der gängige Ausdruck: Automatenfolie. Der Begriff Muldenfolie kommt von Mulde – Vertiefung bzw. Tiefziehen oder auch Anmulden ist gemeint. Die Folie setzt sich aus Trägerschicht und Siegelschicht zusammen.

Muldenfolien können aus Verbunden wie PA/PE, oder aus kaschierten Verbunden bestehen. Der Aufbau der Unterfolie ist abhängig von der Oberfolie bzw. auch davon, wie die Packung aussehen soll (wird die Packung tiefgezogen, vakuumiert, etc.).

Unterfolien werden zwischenzeitlich kaum noch als Muldenfolie bezeichnet, da der Begriff verwendet wurde, bevor Hartfolien im verstärkten Maße eingesetzt wurden. Bei Weichpackungen wurden in der Vergangenheit die Unterfolien eher mit dieser Bezeichnung geführt. Abhängig davon, ob es sich um eine Schutzgaspackung (MAP), eine Vakuumpackung oder weder noch handelt, wird der Aufbau der Folie vom Fachmann konzipiert. Als Verbundfolie mit oder ohne Barriere. Die Unterfolien werden, abhängig vom benötigten Anwendungsfall (Weich- oder Hartpackung mit der entsprechenden Folie (Weichfolie- oder Hartfolie)), ausgewählt.

Quelle: VERPACKUNGSLEXIKON - Nabenhauer Consulting GmbH, CH-9323 Steinach, Tel. +41 (0) 8 44 - 00 01 55

 

 

 

 

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